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Fotografie- meine Erfahrungen und Tipps

Mein Name ist Fabian Kachel, am FSG besuche ich derzeit die Kursstufe. Vor ungefähr drei Jahren bin ich über das Filmen zur Fotografie gekommen. Dies hing vor allem damit zusammen, dass das Endprodukt eines Fotos viel schneller erreicht wird, als das eines Films und man somit öfter neue Projekte angehen kann.

Entwicklung meiner Fotografie

Am Anfang hatte ich meine Kamera einfach überall dabei und lernte somit auch schnell und spontan Fotos ohne großen Aufwand zu machen. Vor allem haben es mir die Städte angetan, in denen man viele interessante und auch außergewöhnliche Dinge festhalten kann. Bis heute bereitet mir die Streetfotografie große Freude.

Zürich, Juni 2019
Paris, April 2019
Amsterdam, September 2020

Mit der Zeit habe ich auch angefangen, geplant Konzerte und Personen zu fotografieren. Hierbei habe ich im Gegensatz zur spontanen Streetfotografie die Möglichkeit, ein Bild so zu verwirklichen, wie ich es mir vorgestellt habe.

Tarek von KIZ, Musiker

Bei der Bearbeitung werden meine Bilder erst zu dem, wie ich sie mir schon beim fotografieren vorgestellt habe, da sie mir es ermöglicht, das Bild von allen Aspekten nach meinem Geschmack abzustimmen.

KeKe, Musikerin
Tipps für den Anfang und meine Erfahrungen

Auch wenn viele Smartphones durch ihre ausgereifte Software zum Teil technisch sehr gute Bildergebnisse liefern können, empfehle ich sehr, sich eine Kamera zuzulegen, wenn man die Fotografie kreativ angehen will, und nicht nur möglichst scharfe und kontrastreiche Bilder machen möchte. Dabei kommt es in erster Linie nicht darauf an, wie teuer oder neu diese Kamera ist, oder ob dein Smartphone vielleicht sogar Fotos mit mehr Megapixeln aufnehmen kann, sondern geht es darum, zu lernen wie ein Bild entsteht und somit auch darum, selber Einfluss auf das Bild, was man macht, zu bekommen. 

Um dies dann auch mit der Kamera auszuschöpfen, solltest du den manuellen Modus verwenden, auch wenn dir dieser am Anfang vielleicht Schwierigkeiten bereitet, kannst du erst durch ihn wirklich selbst entscheiden, was du für ein Bild machen möchtest. (Auf YouTube sind viele Videos zu finden, in denen die technische Benutzung einer Kamera, mit ISO, Blende und Belichtungszeit, erklärt wird.)

Je nach Objektiv wirken Gesichter ganz anders, Quelle: Full Time Filmmaker, fb-Site

Auch ist es natürlich sehr hilfreich, eine möglichst kleine Kamera mit Objektiv zu haben, damit man diese auch so oft wie möglich dabei hat. So kannst du einfach alles fotografieren, was dir vor die Linse kommt, um deinen Geschmack und Stil zu finden und einen Sinn dafür zu bekommen, auf welche Gegebenheiten es ankommt (Licht, Licht, Licht!!!)und aus welchem Winkel du bestimmte Fotos machst, damit dir das Foto am Ende gefällt.

Auch bei weiteren technischen Fragen über die Basics hinaus, kann ich dir empfehlen, dir auf YouTube Erklärvideos anzuschauen.

Weitere Arbeiten von mir kann man auf Instagram bei @tabfile sehen und auch, wenn du noch weitere Fragen hast, kannst du dich gerne bei mir melden!

Fotos von Fabian Kachel.

Alle Fotos sind urheberrechtlich geschützt.

Studienmöglichkeiten

Fotografie: HdK Essen, Folkwang Universität Essen

Fotojournalismus und Fotodukumentation: Hochschule Hannover

Medienkunst und Fotografie: Staatl. Hochschule der Gestaltung Karlsruhe

Kunstakademie Stuttgart: neuer Lehrstuhl für Fotografie wurde vor kurzem eingerichtet